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A-Tag '08: Die Zukunft ist heute

Das war ein starkes Jahr in Sachen Barrierefreiheit und Konferenz: Da hatten wir die Tagung von Einfach für alle, in Teilen den Webkongress Erlangen und nun am 21.11. den A-Tag ’08 in Wien und damit auch ein sehr reiseintensives Jahr.

Ich habe das perspektivische Schlusslicht nicht absichtlich gewählt – in Wien war es schlicht zu kalt und schneedicht, sodass ich gesundheitlich etwas in die Knie gegangen bin danach -, aber es ist ein interessanter Ansatz, so kann ich weiter ausholen und von anderen schon bereits Angemerktes einholen. 🙂 Vor allem gibt es einiges, was durchaus österreichspezifisch ist, anzumerken. Wien ist ja wohl immer eine Reise wert, vor allem wenn man die Bahn nimmt. 😉 Und meine Begegnung mit Wien war in den letzten Jahren eher sehr sporadisch, deswegen war ich doppelt gespannt, wie wir klar kommen werden: Wien und ich, ach ja – und die Konferenz natürlich.

Das professionelle Ambiente und das Publikum

Der A-Tag wurde ja von accessible media und dem Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend (interessante Kombinationen in den österreichischen Ministerien, wer sich das immer ausdenkt ;)) veranstaltet und das bringt gleich mehrere österreichische Feinheiten mit sich: Erstens sind die Veranstaltungen professionell ausgestattet – etwa hatte ich den Eindruck, das Buffet war durchgängig voll – wie in diesen Märchenecken des Tischlein-Deck-Dich. Das ist halt so in Österreich, was finanziell und ideell mitgetragen wird, sitzt gut. 🙂

Tech Gate ViennaWie ich da morgens vor neun (!) zu Fuß in Richtung Tech Gate Vienna aufgebrochen bin, war mir noch nicht wirklich klar, was mich da im 19. Stock erwarten wird. Eine wunderbare Aussicht über Wien, das man ja den ganzen Tag schmerzlich vermisst letztlich dann doch, und eine professionelle architektonische und veranstalterische Aufnahme. Irgendwie wurde man das Gefühl nicht los, die Brille hätte sich doch permanent beschlagen, so professionell wirkte das Ambiente. Aber wie gesagt, das liegt halt auch stark an der Bundesunterstützung und daran, dass Österreicher auch gut zu veranstalten verstehen. 🙂 Dafür einen großen Dank an das Orga-Team: Eva Papst, Eric Eggert, Martin Ladstätter und Robert Lender.

Wien Museums Quartier VorderseiteUnd zweitens ist nicht, wie Martin Kliem befürchtet hat, aufgrund der offiziellen Veranstalter ein Schlipsträger-Publikum zu erwarten gewesen. Das Bundesministerium finanziert schon aus alter Anhänglichkeit avantgardistische Events. 🙂 Das kenne ich aus eigener Erfahrung. Insofern war das übliche Publikum zu erwarten. Aufgrund der Ausrichtung, den Jugendaspekt herauszuarbeiten und eine positive Grundhaltung und Faszination für barrierefreie Webseiten (Eric Eggert) zu vermitteln, war tatsächlich viel Jugend vor Ort. Schade fand ich nur, dass die deutsche barrierefreie Szene sehr schütter vertreten war. Wahrscheinlich war der Weg nach Wien dann doch etwas zu weit.

Vertreten waren wie immer die Stars wie Chris Heilmann oder Martin Kliem, dessen Lebenslauf Maria Putzhuber zur Zwiebelschicht-Metapher hinreißen hat lassen. Freilich findet sich das Zwiebelhafte bei vielen in der barrierefreien Szene, wenige sind da nativ reingerudert worden. 🙂 Da macht die Szene ja aus, diese unglaubliche Vielfalt in Lebenslauf und Herangehensweise ans Thema. Insofern wäre es tatsächlich mal interessant, die Lebensläufe der barrierefreien Szene zu beleuchten, wer meldet sich freiwillig? 😉

Wiener FrühstückMartin Kliem hat angemerkt, dass der Frauenanteil auf dem A-Tag durchaus höher war als in den bisherigen Konferenzen – das stimmt aber nur fürs Publikum und da auch nur bedingt. Es ist leider noch immer Fakt, dass Frauen in der barrierefreien Szene noch sehr fehlen. Österreich ist da fast schon Vorreiter mit Frauen wie Eva Papst, Maria Putzhuber oder Beate Firlinger. Vielleicht fühle ich mich deswegen in der österreichischen barrierefreien Szene so schnell zuhause, weil es dort starke Frauen gibt. 🙂 Aber es wird Zeit, dass auch mehr Frauen bei- und vortragen. Dieser Prozentsatz ist auch auf dem A-Tag eher erschütternd. Vergleicht man den Frauenanteil auf den diesjährigen barrierefreien Konferenzen – Einfach für Alle 67 Vortragende, davon 15 Frauen, Webkongress Erlangen 27 Vortragende, davon 3 Frauen und A-Tag 15 Vortragende, davon 2 Frauen -, dann ist das Ergebnis noch niederschmetternder. Wenn man ganz harsch sein wollte, könnte man sich noch ansehen, welche Themen und Funktionen Frauen in diesen Veranstaltungen belegt haben. 😉 Ich würde jetzt mal sagen, das muss anders werden!

Die Themen, die Tiefe und der Panelismus

Maria Putzhuber hat das ja ganz treffend formuliert, irgendwann – besucht man mehrere Konferenzen hintereinander – watet man im Fachsumpf. Wenn es ohnehin zwei parallele Vorträge gibt, kann man sie auch nach dem jeweiligen Publikum ausrichten. Der Fachsumpf ist nur solange einer, bis auf das Fachpublikum Wert gelegt wird. 🙂

Wien Museums Quartier Self ServiceZum anderen stört mich zunehmend, das betrifft nicht nur den A-Tag, dass das Publikum insgesamt gerne unterschätzt wird. Freilich ist der Spagat zwischen allgemeiner Verständlichkeit und speziellerem Fachwissen schwierig zu realisieren, aber man sollte sich nicht immer darauf zurückziehen, dass das Publikum einen eh nicht versteht. In einigen Vorträgen wären daher durchaus speziellere Informationen wünschenswert gewesen, klar, wenn das nur noch Quellcode oder Skripting heißt, steigt das Publikum irgendwann aus. Was ich meine ist eher, man sollte sein Publikum nicht von vorne herein unterschätzen. 🙂 Schließlich forderte Eva Papst in ihrer Begrüßung doch, man sollte dem Publikum Werkzeuge für Barrierefreiheit mitgeben und das kann und muss auch konkret sein. Ich greife nun einige Vorträge beispielhaft heraus:

Robert Lender: Von Jugend an …

Robert Lenders Keynote, die er schön metaphorisch als Schlüssel, der gemeinsame Räume aufsperrt, verstanden wissen will, hat einen interessanten Aspekt für die Barrierefreiheit aufgezeigt: die Jugend und die Coolness. Aber was ist schon Coolness? Was so genau cool ist, kann man längst in den gängigen Gegenwartslexika nachlesen. Dazu gehört zum einen eine ausgefeilte Technik des Entziehens und gleichzeitig ein rabiate Technik des Weltzugriffs (Quelle: Andreas Urs Sommer: Coolness. Zur Geschichte der Distanz, Zeitschrift für Ideengeschichte 1/2007). Und da die Jugend da schlicht am besten ist, im cool sein, wird es Zeit, sie für Barrierefreiheit zu gewinnen. Aber der Coolnessfaktor sollte generell für das Thema zunehmen, schließlich ist es wirklich damned cool, barrierefreie Seiten zu machen. Und warum auch nicht? Was spricht wirklich dagegen? Ich finde, das sollte man mehr forcieren! Punkt! 🙂

Shadi Abou-Zhara: Web-Entwicklung mit WCAG 2.0

Dieser Vortrag wurde ja eher in die Kategorie wichtig, aber eher langweilig gepackt. Das finde ich immer wieder interessant, wie sehr der gesetzliche Aspekt gerne weggeschoben wird, als würde das dann den wenigen Spaß gänzlich verderben. Ist Gesetzgebung cool, kann oder soll sie das sein? Sieht man sich das neue Regelwerk der WCAG 2.0 an, dann ist man doch versucht zu sagen, ja, sie kann cool werden. Erst jetzt habe ich die Durchstufung des WCAG richtig verstanden, ist schon auch ein verführerisches Muster. Klar, müssen wir – vor allem für deutsche Verhältnisse sehen -, wie sich das im BITV abbildet, abbilden lässt. Allein die Chuzpe, sich vom Checklisten-Prinzip zu entfernen und die Technikerseite, die Entwicklerergebnisse im Rahmen einer Knowledgebase einzubeziehen, muss man hoch anrechnen. Es kann nur besser werden und es bleibt zu hoffen, dass das BITV ähnlich offen angelegt wird. Schließlich sind wir als Entwickler diejenigen, die die gesetzlichen Vorgaben umsetzen. Also – wo bleibt die deutsche Knowledgebase? 🙂 Ach ja, war da nicht von einem Wiki die Rede?

Maria Putzhuber: Web-Accessibility und Screendesign

Wien Museums Quartier StrassenzugMaria Putzhuber hat etwas sehr interessantes gewagt, sie hat anständig Kritik am Design von Projekten geübt, die völlig gängig in der österreichischen barrierefreien Szene sind. 🙂 Das war mutig und zeigt, dass es wichtig ist, auch intern Kritik zu üben, auch wenn die freie barrierefreie Wildbahn sonst hinreichend Beispiele für langweiliges Screendesign bietet. Dazu wäre nur noch kritisch anzumerken, dass – gemäß meiner bereits unterstellten Prämisse, dem Publikum kann auch noch mehr zugemutet werden -, ein wenig Unterfütterung, warum genau die jeweiligen Beispiele eben nicht gut designtechnisch umgesetzt sind, förderlich gewesen wäre. Denn auch ich halte mich nicht für designtechnisch überbeschlagen und habe dann bei den Beispielen mehr spekuliert und geraten. 🙂 Interessant war die magische Eingangszahl von 4% öffentlicher europäischer Webseiten, die als barrierefrei getestet wurden (EIAO Studie 2008 – PDF Datei, 223 Kb). Stimmig zu den 4% validen Webseiten in der Opera MAMA-Studie – merkwürdige Koinzidenzen.

Christian Heilmann: Befreite Barrierefreiheit – Oder: warum hört uns keiner zu

Christian Heilmann, obwohl Star der Szene und immer unterwegs, hat tatsächlich eine Verve und Begeisterung, die wir flächendeckend in der Barrierefreiheit bräuchten. Was Heilmann macht und auch propagiert ist, dass das Web auch von unten gemacht werden kann und muss. Auch bei Scripting Enabled geht es im Prinzip darum, zusammen aus unterschiedlichen Zusammenhängen schnelle und andere Lösungen zu entwickeln. Die Tendenz zur Social Accessibility wird stärker werden, das zeigen letztlich auch die Open Source Screenreader-Projekte wie Webanywhere oder Fire Vox. Wenn man sich noch mehr in dieser Ecke umsieht, ist man gänzlich überrascht, was es schon für Projekte gibt. Derzeit gibt es sogar schon einen Versuch, die Ergebnisse der unterschiedlichen Social Acessibility Projekte quasi wieder in eine gemeinsame Sprache zu überführen, damit alle darauf zugreifen und damit weiterarbeiten können: Accessibility Commons (PDF-Datei, 388 Kb). Natürlich sollten Webseiten grundsätzlich barrierefrei gestaltet werden, aber – und darin liegt die Stärke der Barrierefreiheit von unten – durch Miteinbeziehung des Wissens von allen und einem neuen Selbstverständnis, dass Barrierefreiheit cool sein kann, entsteht eine ganz neue Vernetzung und Stärke. Hier muss man weiter! 🙂

Ein Fazit und das nomadische Publikum

Wien U-Bahn-Station KaisermühlenMaria Putzhuber hat zu Christian Heilmann angemerkt, dass er doch ein nomadisches Leben führt, wenn er soviel an Konferenzen teilnimmt. So was nannte man in akademischen Kreisen einen traveling theorist (Quelle: Sebastian Luetgert), jemand, der von Konferenz zu Konferenz zieht, Vielflieger ist und in einem Kontinuum von Restaurant-Taxi-Hotel lebt. Aber das betrifft ja nicht nur die Vortragenden, längst ist auch das Publikum nomadisch geworden, zieht von einem barrierefreien Zelt zum anderen. 🙂 Man könnte auch den Begriff etwas adaptieren etwa zu einem traveling developer oder traveling evangelist. Als Fazit führe ich die wesentlichen Fäden aus dieser Besprechung noch mal zusammen, quasi wie ein Jahresrückblick, was an Themen für die Barrierefreiheit wichtig und virulent ist und wir ins nächste Jahr hinübernehmen müssen:

Was wir 2009 unbedingt beachten müssen:

  • Barrierefreiheit ist cool und Barrierefreies Webdesign macht Spaß.
  • Der Frauenanteil in der barrierefreien Szene muss ansteigen, sonst mach ich nicht mehr länger mit. 😉
  • Social Accessibility ist kein nachträgliches Flickwerk, sondern eine Chance.
  • Die unterschiedlichen barrierefreien Szenen müssen mehr kommunizieren und an einem Accessibility Commons arbeiten.
  • In der barrierefreien Szene ist rückhaltlose Kritik nötig und wichtig. Das zeigen sowohl die Kritik von Maria Putzhuber an den szenebekannten Projekten als auch die Kritik am Relaunch von Einfach für Alle und Vorträge, die grundlegende Konzepte der Barrierefreiheit immer wieder in Frage stellen wie Tomas Caspers Vortrag in Erlangen.

6 Antworten auf “A-Tag '08: Die Zukunft ist heute”

  1. Danke für diesen Beitrag. Auch wenn du in Twitter Sorge um die Länge hattest. Jede Zeile ist es wert gelesen zu werden.
    Persönlich freut es mich, dass der „Coolness-Faktor“ bei dir ankam und du ihn gerne – zumindest in das Jahr 2009 😉 – weiter tragen möchtest.
    Ich hatte schon die „Befürchtung“, dass jemand der geringe Frauenanteil auffallen würde. Ja, das muss sicherlich anders werden (du kommst daher auf meine ReferentInnenliste), wie generell die Breite der ReferentInnen anders werden muss. Es gibt noch so viele Themen, die noch nicht behandelt sind, die spannend wären aufzugreifen. Mehr szeneübergreifendes kann ich nur unterstreichen. So wären auch Accessibility und Usability zwei Bereiche die mehr Verbindung zueinander bräuchten. Wer hat das zuletzt gesagt? „Wir brauchen keine barrierefreie Webgestaltung, wir brauchen eine gute Webgestaltung!“.

    Social Accessibility ist mir erst durch dich aufgefallen. Daher: Bitte schreibe mehr darüber, ich werde es gerne lesen und weitertragen 🙂

    Gegenseitige Kritik ist gut und wichtig, gegenseitiges lernen auch. Und wir sollten alle immer noch Fragen stellen dürfen.

    Danke für diesen langen Rückblick und die Gedanken dazu. Ich bin ja selbst noch einen A-Tag Artikel schuldig. Aber der könnte jetzt einfach nur ein Link zu deinem Artikel sein. Denn u.a. verlinkst du weiter an alles und alle was zum A-Tag gesagt wurde.
    Aber vielleicht fallen mir doch noch ein paar Punkte ein – oder einfach nur die Ergänzung deiner 2009er Forderungen.

  2. Nachtrag. Danke für den Hinweis auf den „Coolness“ Artikel. Beim ersten überfliegen habe ich gleich ein paar Anregungen für einen „Faktor-Artikel“ bekommen…

  3. @Robert

    Ja, zum Thema Coolness findest Du in dem Artikel auch noch mehr Hinweise zu grundsätzlicheren Punkten, da gehören Texte der Popfraktion dazu von Tom Holert und Poschardt, der ist aber heute komplett konservativ. Das war in der linken Poptheorie immer ein großes Thema, die Coolness. 🙂

    Das mit der Länge war schlicht nicht abzusehen, als ich angefangen habe, dachte ich, das wird mittellang. Aber als ich die anderen Reaktionen und Berichte nachgelesen hatte, wurde mir klar, dass da einige interessante Themen virulent sind grade, die man wieder mal etwas anschärfen sollte.

    Das mit den Frauen wollte ich jetzt nicht unbedingt auf mich hin polen. 🙂 Aber grundsätzlich muss sich da was tun, vor allem Präsenz und Austausch von Frauen muss zunehmen. Das nehme ich mir auch persönlich als Päckchen ins nächste Jahr, werde mir dazu was überlegen, wie man die Frauen etwas aus der verhinderten Reserve locken kann.

    Szenenübergreifend meinte ich vor allem den Austausch zwischen der barrierefreien Szene in Deutschland und Österreich, da ist noch viel Potential. Ich versuche ja schon, etwas in die Richtung zu vermitteln. Aber auch zwischen den Bereichen muss mehr passieren, da hast Du ganz recht. Usability und Barrierefreiheit müssten mehr zusammenarbeiten. Und wer hat das letzthin gesagt? 🙂

    Social Accessibility ist wirklich sehr spannend und wenn ich alle Todos für sprungmarker durch habe, gibts auch wieder einen Artikel dazu, versprochen. Aber zuerst ist ja auch noch Dein Blog dran. 🙂

    Ich denke schon, dass Du noch einen ganz eigenen Blick auf den A-Tag werfen kannst, schon als Mitveranstalter. Das würde mich interessieren, wie Du das im nachhinein jetzt beurteilst, wie zufrieden Du mit allem warst.

  4. Als Mitveranstalter (war ich ja nicht persönlich, sonder mein Arbeitsgeber) kann ich mich nicht in meinem privaten Blog äußern.
    Aber: Zwischen A-Tag ´07 und ´08 gab es schon eine Weiterentwicklung – eben auch in Richtung Web 2.0 und Jugend. Natürlich kann man auch noch einiges verbessern. Dazu sollte man anmerken, dass es gar nicht sicher war, dass es einen A-Tag ´08 wirklich geben wird, und dieser erst bei der EfA-Tagung in Gelsenkirchen bei einer Abendrunde wieder aktiviert wurde. Eigentlich nicht viel Zeit für so eine Veranstaltung.

    Einen anderen Blick kann ich schon wagen. Nur brauche ich dafür noch etwas Zeit, da rund um den A-Tag es etliches zum nachdenken und bereden gab/gibt, dass ich auch für ein Zwischenfazit noch etwas Zeit brauche.

    Ein stärkeres gemeinsames Auftreten der Frauen in der „Szene“ würde wahrscheinlich mehr Aufmerksamkeit erzeugen und damit die Chance auf mehr Referentinnen erhöhen. Viel Erfolg damit.

    Ein vermehrter Austausch zwischen Österreich, Deutschland (und der Schweiz) wäre nur zu begrüßen. Wie gehen wir es an? 🙂

  5. vielen Dank und großes Lob auch von mir. Sehr ausführlich, guter Überblick.
    Beim Thema „Coolness“ sprecht ihr mir aus dem Herzen und ich bin überzeugt davon, das sich Barrierefreiheit immer mehr mit diesem Begriff assoziieren lassen wird. So nimmt das Thema mittlerweile immer mehr an Fahrt auf, in einer nie dagewesenen Form und einer breiten Öffentlichkeit, wo es mittlerweile auffällt und auch schon als „uncool“ gilt, wenn ein Bahnhof keinen rollstuhltauglichen Aufzug über sämtliche Ebenen hat.

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