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Der Deutsche Multimedia Award: Kritik von Jens Grochtdreis

Preise und Preisträger unter die Lupe zu nehmen, ist immer ein zwiespältiges Unterfangen und ein Wagnis. Jens Grochtdreis hat sich die Gewinner des diesjährigen Deutschen Mulitmedia Awards angesehen und sie hinsichtlich Webstandards unter die Lupe genommen: Der Deutsche Multimedia Award – eine Codekritik.

Multimedia wird offenbar immer noch mit Flash gleichgesetzt, sehr viele Gewinner sind reine Flash-Seiten. Und Multimedia bedeutet wohl auch, dass keiner unter die Oberfläche guckt, was an Codequalität unter der Haube ist. Leider – wie Jens Grochtdreis gut ausführt – immer noch viel zu wenig. Webstandards sind ja angeblich längst realisiert, sieht man sich die Gewinner an, lernt man wieder das Gruseln: Layouttabellen und eine Webstandards-Wild- und Ödnis. Und ihm ist zuzustimmen, dass wir endlich einen Award für Webstandards brauchen: Wir benötigen einen Award, der das ganze Bild betrachten möchte. Wer lobt ihn aus?

2 Antworten auf “Der Deutsche Multimedia Award: Kritik von Jens Grochtdreis”

  1. Einen Award, der beides berücksichtigt, Optik und Webstandards bräuchte es meines Erachtens dringend.

    Die Webkrauts könnte ich mir vorstellen, zumindest als Jury…

  2. Ja, weil so ein Preis wie der BIENE bringt ja auch die Aufmerksamkeit für Barrierefreiheit. Insofern könnte das Konzept für Webstandards damit schon aufgehen.

    Klar, die Webrkauts würden sich für die Jury natürlich anbieten. 🙂

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